Vor mehr als einem Jahrzehnt hätten die meisten Menschen nicht gedacht, dass Licht und Gesundheit zusammenhängen könnten. Nach mehr als einem Jahrzehnt der Entwicklung ist dasLED-BeleuchtungDie Industrie hat sich vom Streben nach Lichteffizienz, Energieeinsparung und Kosten hin zur Nachfrage nach Lichtqualität, Lichtgesundheit, Lichtbiosicherheit und Lichtumgebung entwickelt. Insbesondere in den letzten Jahren werden die durch LED verursachten Probleme der Schädigung des blauen Lichts, der menschlichen Rhythmusstörung und der Schädigung der menschlichen Netzhaut immer offensichtlicher, was der Branche klar macht, dass die Popularisierung gesunder Beleuchtung dringend erforderlich ist.
Biologische Grundlage der Gesundheitsbeleuchtung
Generell geht es bei Gesundheitsbeleuchtung darum, die Arbeits-, Lern- und Lebensbedingungen und -qualität der Menschen durch LED-Beleuchtung zu verbessern und zu verbessern, um so die psychische und physische Gesundheit zu fördern.
Die biologischen Wirkungen von Licht auf den Menschen lassen sich in visuelle und nicht visuelle Wirkungen unterteilen.
(1) Visuelle Lichteffekte:
Sichtbares Licht dringt durch die Hornhaut des Auges und wird durch die Linse auf der Netzhaut abgebildet. Es wird von Photorezeptorzellen in physiologische Signale umgewandelt. Nach dem Empfang erzeugt der Sehnerv ein Sehvermögen, um die Farbe, Form und Entfernung von Objekten im Raum zu beurteilen. Das Sehen kann auch die psychologische Mechanismusreaktion des Menschen hervorrufen, bei der es sich um die psychologische Wirkung des Sehens handelt.
Es gibt zwei Arten von Sehzellen: Die eine sind die Zapfenzellen, die Licht und Farbe wahrnehmen; Bei der zweiten Art handelt es sich um stäbchenförmige Zellen, die lediglich Helligkeit wahrnehmen können, deren Empfindlichkeit jedoch 10.000-mal höher ist als bei ersteren.
Zur visuellen Wirkung von Licht gehören viele Phänomene des täglichen Lebens:
Schlafzimmer, Esszimmer, Café, warmes Farblicht (z. B. Rosa und Hellviolett) verleihen dem gesamten Raum eine warme und entspannte Atmosphäre und lassen Haut und Gesicht der Menschen gleichzeitig gesünder aussehen.
Im Sommer sorgt blaues und grünes Licht dafür, dass sich die Menschen kühl fühlen. Im Winter sorgt Rot für Wärme.
Eine kräftige, farbenfrohe Beleuchtung kann die Atmosphäre aktiv und lebendig machen und die geschäftige, festliche Atmosphäre verstärken.
In modernen Familienzimmern werden häufig auch rote und grüne Dekolichter zur Dekoration des Wohnzimmers und des Restaurants verwendet, um die fröhliche Atmosphäre zu verstärken.
Manche Restaurants verfügen weder über eine Gesamtbeleuchtung noch über Kronleuchter auf dem Tisch. Sie verwenden nur schwaches Kerzenlicht, um die Atmosphäre hervorzuheben.
(2) Nicht-visuelle Lichteffekte, die Entdeckung von iprgc:
Es gibt eine dritte Art von Photorezeptorzellen in der menschlichen Netzhaut – intrinsische lichtempfindliche Ganglienzellen der Netzhaut, die für die Regulierung nicht-visueller Effekte außerhalb des Sichtbereichs des Körpers verantwortlich sind, wie z Zeiträume.
Dieser nicht-visuelle Effekt wird auch Sichen-visueller Effekt genannt und wurde 2002 von Berson, Dunn und Takao von der Brown University bei Säugetieren entdeckt. Er gehört zu den zehn größten Entdeckungen weltweit im Jahr 2002.
Studien haben gezeigt, dass der nicht visuelle Effekt von Hausmäusen 465 nm beträgt, aber für Menschen zeigen genetische Studien, dass er 480 bis 485 nm betragen sollte (die Spitzenwerte von Zapfenzellen und Stäbchenzellen liegen bei 555 nm bzw. 507 nm).
(3) Prinzip der Steuerung der biologischen Uhr durch iprgc:
Iprgc verfügt über ein eigenes neuronales Übertragungsnetz im menschlichen Gehirn, das sich stark vom visuellen neuronalen Übertragungsnetz unterscheidet. Nach dem Empfang von Licht erzeugt iprgc bioelektrische Signale, die an den Hypothalamus (RHT) übertragen werden und dann in den suprachiasmatischen Kern (SCN) und den extrazerebralen Nervenkern (PVN) gelangen, um die Zirbeldrüse zu erreichen.
Die Zirbeldrüse ist das Zentrum der biologischen Uhr des Gehirns. Es schüttet Melatonin aus. Melatonin wird in der Zirbeldrüse synthetisiert und gespeichert. Sympathische Erregung innerviert Zirbeldrüsenzellen, um Melatonin in das fließende Blut freizusetzen und einen natürlichen Schlaf zu induzieren. Daher ist es ein wichtiges Hormon zur Regulierung des physiologischen Rhythmus.
Die Ausschüttung von Melatonin unterliegt einem offensichtlichen zirkadianen Rhythmus, der tagsüber gehemmt und nachts aktiv ist. Allerdings hängt die Erregbarkeit des Sympathikus eng mit der Energie und Farbe des Lichts zusammen, das die Zirbeldrüse erreicht. Lichtfarbe und Lichtintensität beeinflussen die Sekretion und Freisetzung von Melatonin.
Zusätzlich zur Regulierung der biologischen Uhr hat Iprgc Einfluss auf die menschliche Herzfrequenz, den Blutdruck, die Wachsamkeit und die Vitalität, die alle zur nicht-visuellen Wirkung von Licht gehören. Darüber hinaus sind die durch Licht verursachten physiologischen Schäden auch auf die nicht visuelle Wirkung des Lichts zurückzuführen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.12.2021